Just Friends!

Es war spät Abends und ich streifte grundlos in der Schule umher. Naja, grundlos eher nicht, denn ich konnte nicht schlafen. Das hatte ich in letzter Zeit öfters, da mir einfach zuviel im Kopf herum schwirrte. Also hatte ich beschlossen, in meinen kurzen Schlafshorts, einem einfachen weißen Top und barfuß, einen meiner Nachtspaziergänge zu unternehmen, mal schauen, wem man hier so noch begegnet.
Nach einiger Zeit, kam ich an einem hohen Turm innerhalb der unsichtbaren Barriere an und sah dort am Rand jemanden sitzen. Ich ging weiter auf diese Person zu und erkannte, bei genauem Hinsehen, meinen besten Freund Liam. Als ich bei ihm angekommen war, setzte ich mich neben ihn und musterte ihn kurz. Er sah nicht müde aus, im Gegenteil. Er war hellwach, so wie ich. "Was machst du noch hier?", fragte ich ihn leise.

ein leiser Seufzer kam von mir, Während dem ich die Straßen unter mir genau beobachtete. gerade fuhr ein Polizeiwagen, gefolgt von einem kranken wagen die Straßen Entlang, mit blau licht. leicht schüttelte ich meinen Kopf, Wie dumm musste man sein? Einen Unfall zu bauen! oder was sonst noch so war! ich kannte es. ich brachte mich oft in Gefahr und kam nur knapp wider raus. bei der Polizei war ich schon bekannt¨! Sowie im Krankenhaus und, ach im heim auch noch! Seit dem mein Bruder mich hasste und meine Eltern nicht mehr mit meiner Schizophrenie Klar kommen, schickte mich das Jugendamt, ja so was gibt es hier, in heim! Da war ich gerade neu auf der Engelsschule, 13 Jahre! So alt wie meine Schwester jetzt ist. was sie wohl gerade machte? Wahrscheinlich schlief sie! Wie die meisten in meiner Schule.
Doch eine sanft, weibliche und bekannte stimme holte mich aus meinen Gedanken. ich erkannte diese sofort! und ohne Ariadne anzuschauen fing ich an zu Lächeln. Während dem mein blick immer noch geradeaus starrte.  "Ersteinmal hey! Und ich wollte noch kurz den Augenblick genießen bevor ich mich ins Nachtleben stürze..ist ja Freitag Abend! Und was machst du so spät noch?", fragte ich und drehte den Kopf langsam zu ihr. Sie hatte nicht viel an. Doch ich zog nur die Augenbrauen hoch. Eine weitere Geste versuchte ich mir zu unterdrücken! Sie war meine Beste Freundin. Ich hatte mir, bei meinem leben geschworen nie meine beste Freundin ins Bett zu locken und dieses 'versprechen' hielt ich! Egal wie heiß sie noch aussehen würde!
"So läuft man nicht herum miss Edwards. hier draus sind viel zu viele pedos die solche Mädchen wie dich ohne zu Zögern vergewaltigen würden!", sagte ich und verstellte dabei die stimme, das sie glehrt und selbst sicher klang.

Auf Liams Antwort hin musste ich schmunzeln, daran hatte ich ja gar nicht gedacht. "Stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht. Was ich hier mache? Naja, ich kann nicht schlafen und wollte ein bisschen frische Luft schnappen." Als ich sah wie Liam eine Augenbraue hochzog und daraufhin sein Kommentar hörte musste ich grinsen. Ja, so war er nun mal und das lässt sich nicht ändern. "Es tut mir Leid, Mister Connor, aber daran habe ich ja gar nicht gedacht. Wie gesagt, ich wollte eigentlich schon schlafen und hatte dann einfach keine Lust mehr mir was anderes anzuziehen. Ich hoffe doch, Sie gehören nicht zu diesen Leuten, oder?", fragte ich mit gespielt ängstlicher Stimme, aber dennoch grinsend. Ich legte meinen Kopf auf Liams Schulter und beobachtete die ganzen Autos.

Ihre nähe war ich mir bereits schon lange gewohnt. Zu oft haben wir schon allerlei Blödsinn gemacht! Und ich konnte wirklich sagen! Das wir zwei die aller besten freunde waren. Die es gab! wahrscheinlich weil wir uns schon wirklich ziemlich lange kannten! Seit dem ich hier war!  Sieben Jahre sind es jetzt schon. Klar habe ich auch noch andere freunde, wie Alex. Ihn kannte ich schon seit dem Kindergarten! Schöne zeit war das! Einfach leben ohne sorgen, Spaß haben, spielen und Blödsinn machen! Wie sehr ich das vermisste! Einfach nur Spaß haben! was jetzt nicht mehr ging! Ständig musste man aufpassen was man machte! ständig musste man seine Augen offen halten! Ständig musste man sich immer wider beweisen! Immer und immer wider von neuem musste man, ohne es zu merken, um sein leben Kämpfen!
Seufzend legte ich die Arme um Ariadne, "keine sorge! ich gehöre nicht zu denen!", sagte ich mit einem lächeln und schaute kurz zu ihr runter. Ehe ich den Kopf hob und und wider gerade aus starrte. Ein leichter Wind wehte mir ins Gesicht. Kurz verzog ich das Gesicht! Ich hasste es wirklich wen der Wind meine Frisur zerstörte! ich hasste es wie die pest! "Blöder Wind!", murmelte ich ein wenig genervt und strich mir durch meine braunen Haare. Die in diesem licht wie schwarz aussahen!

Ich kann mich echt glücklich schätzen, so einen tollen allerbesten Freund zu haben, der echt alles mitmacht und alles für mich tun würde, genauso, wie ich alles für ihn tun würde. Wie lange kenne ich ihn jetzt schon? Ich glaube es sind jetzt sieben Jahre geworden. Jedenfalls bin ich echt froh, dass er mich damals angerempelt hat. Ich fing an zu lächeln als ich mich daran erinnerte. Als Liam seine Arme um mich legte, lehnte ich mich noch etwas mehr gegen ihn. Bei ihm fühlte ich mich so sicher und geborgen, und genau das verwirrt mich. "Da bin ich aber beruhigt.", murmelte ich. "Beschützt du mich denn auch, vor all den bösen Leuten da draußen?", fragte ich mit einer Kleinkindstimme. Als der leichte Wind seine Frisur zerstörte, beschwerte er sich und ich musste leise Kichern. Es war doch immer dasselbe mit ihm und seiner Frisur. "Stell dich doch nicht so an, wenigstens kannst du noch was sehen, ich nicht", lachte ich, denn der Wind hatte mir meine Haare so ins Gesicht geweht, dass ich nichts mehr sehen konnte. "Außerdem, siehst du auch mit zerstörter Frisur gut aus." Ich lächelte, bevor ich mir meine Haare aus dem Gesucht strich.

Lächelnd beobachtete ich wie ein Vogel an mir Vorbei flog. Ein kleine süßer Nachtigall. Ich hatte diese Vögel schon öfters ihre Lieder trällern hören und ich musste sagen das es wirklich gut klang! So schön wie diese Tiere konnte niemand singen, nicht einmal ich. Aber ich musste es ja auch nicht können! Ein Mensch, oder Nephilim so wie ich es war, musste nicht perfekt sein. jeder durfte Ecken und Kannten haben, jeder durfte Fehler machen. Ausnahmslos jeder! Nur leider gab es Menschen die das wollten! Sie wollten das alles Perfekt war! Sie wollten das alles richtig war egal was! Sei es eine Mathe Aufgabe oder im Fliegen oder gar im Still sein! ich selber war zum Glück, teilweise, keiner dieser Menschen. Klar wollte ich manchmal auch Sachen perfekt haben, wie im Tanzen! Aber das war ja auch normal, oder sehe ich da etwas Falsch?
Der kleine Nachtigall landete direkt neben mir und Ariadne. Kurz schaute ich zu ihm herunter, bevor ich mich wider Ariadne widmete, die gerade fragte, ob ich sie auch von diesen Bösen Menschen beschützen würde, in der stimme eines Klein Kindes. Ein leises lachen Endkamm meinen Lippen. "ja, ich beschütze dich! Niemals werde ich zulassen das dir einer von diesen Typen zu nahe kommt!", sagte ich bestimmt und schaute zu ihr runter.  Der Wind wehte ihre Haare ins Gesicht, so das ich wider lachen musste. "Du weißt wie ich bin! Außerdem siehst du verdammt süß aus wen dir die Haare ins Gesicht kommen!", sagte ich als Spaß. Es sah eher lustig als süß aus.
Bei ihren Nächsten Worten musste ich mir ein lachen verkneifen, es passte irgendwie gerade nicht rein! "Tja! ich sehe halt immer gut aus!", sagte ich gespielt angeberisch und machte noch eine passende Geste dazu.

Ich war ganz in meinen Gedanken versunken und genau in solchen Momenten wünschte ich mir eine große Schwester. Jemanden, der schon mal genau dasselbe durchgemacht hat wie ich gerade und mir jetzt Ratschläge geben könnte. Doch leider habe ich keine Geschwister und gerade jetzt bin ich traurig darüber. Es gibt aber auch Momente, in denen ich froh bin, Einzelkind zu sein. Wenn zum Beispiel Liam oder Rachel mir erzählen wie sie sich wieder imt ihren Brüdern gestritten haben. Ich seufzte kurz auf und beobachtete den Nachtigall, der sich neben mir und Liam landete und uns anschaute. Auf meine Frage hin, ob er mich denn auch vor den ganzen bösen Leuten beschützen würde, antwortete er, das er niemals so einen Typen in meine Nähe lassen würde. "Da bin ich aber beruhigt.", murmelte ich. Ich merkte wie er zu mir herunter schaute und anfing zu lachen. "Jaja, süß. Is klar. Du mich auch.", antwortete ich ironisch und grinste. Nach seinen nächsten Worten, die ziemlich angeberisch klangen, drehte ich mich so, dass ich ihn anschauen konnte und schlug ihn leicht gegen die Brust. Dabei sagte ich lachend: "Du bist so ein Idiot!"

Ich drückte mir das Mädchen ganz fest gegen meine Brust. Sie war mir so mega total wichtig, das ich sie fast als meine Schwester ansehen konnte! sie hatte Verständnis, man konnte Spaß mit ihr haben und sie verstand auch Spaß! Die einzigen die ich kannte, wo auch spass verstanden, waren meine drei besten freunde! Alex, Robert und zach. mit denen ich schon soviel erlebt hatte. es war einfach schön zu wissen, Freunde zu haben, die einem halfen durch schwere Zeiten. Vor allem als meine Ex mit mir Schluss gemacht hat. war Ariadne immer da für mich! hat mich versucht aufzumuntern und hat mich einfach nur abgelenkt!
Bis sie mich anschaut und mir gegen die Brust schlug blieben wir still. "jap bin ich! und zwar deiner!", sagte ich lächelnd und schaute ihr direkt in die Blau-grauen Augen. Augen die ich über alles liebte! man sagte Augen wären das Tor zu Seele und genau das waren sie auch für mich! Nie wollte ich dieses Mädchen als beste Freundin verlieren!

Ich spürte wie Liam mich noch etwas fester an sich drückte. Ich wusste wie wichtig ich ihm war und hoffte dass auch er wusste wie wichtig er mir war. Wenn ich ihn verlieren würde, dann würde ich daran kaputt gehen. Mit ihm kann man echt alles machen und er macht wirklich jeden Unsinn mit, was man von Rachel ja nicht behaupten kann. Klar, sie hilft mir auch immer durch schwere Zeiten, aber sie würde niemals soviel Unsinn wie Liam und ich machen. Ich seufzte kurz, denn immoment hatten wir beide Streit und ich weiß nochnicht einmal wieso. Von einem Tag auf den anderen hat sie mich ignoriert und das tut sie nur, wenn sie wütend auf jemanden ist.
Ich beobachtete wie der kleine Nachtigall wieder in die Luft flog und dann holte mich auch schon Liams Stimme wieder aus meinen Gedanken. Seine Worte brachten mich zum lächeln und ich antwortete: "Da bin ich aber froh..." und schloss die Augen um die frische Luft noch mehr zu genießen als ich es eh schon tat.

nach einer weile des Schweigens und ich  meine auch wirklich des Schweigens. Entschloss ich mich dafür mein Nachtleben zu beginnen. mal sehen in welchem Bett ich Morgen wider aufwachen würde! Ich hoffe mal in keinem, von einem Mädchen!
"du ich sollte mal auf die Party von Robert! Willst du mitkommen?", fragte ich nach und schaute sie mit schräg gelegtem Kopf an. Ich legte meinen Kopf eigentlich immer schief wen ich irgendeine frage stellte. Was wohl ein Grund war weshalb ich auf die meisten süß wirkte.  Was ich eigentlich nicht wollte. Aber das war mein wirkliches ich! Mein wirkliches ich war nicht schlecht! ich war kein Playboy in dem sinne! ich war ein freundlicher und Lieber Zeitgenosse.  Keiner der Mädchen ausnutzte! Doch mein Bruder hatte ihn Zerstört! eiskalt und ohne Rücksicht einfach so zerstört! manchmal frage ich mich was wohl wäre wen es meinen Bruder überhaupt nicht gäbe! Wäre ich dann auch Schizophren? Wäre ich dann jetzt auch hier mit Ariadne? wäre ich dann immer noch der der eich eigentlich sein sollte? Ein Sunnyboy der keine sorgen am leben hat und Spaß hat? Ich wusste es nicht!

Als ich dort mit geschlossenen Augen und neben Liam saß konnte ich meine ganzen Gedanken einmal ordnen. Ich weiß nicht genau wie lange wir dort so saßen, aber irgendwann meinte Liam dass er langsam mal losmüsste und fragte ob ich nicht mitkommen wollte. Daraufhin öffnete ich meine Augen wieder und drehte mich zu Liam, nur um zu sehen wie er da mit schief gelegtem Kopf saß, was unglaublich süß aussah. Skeptisch schaute ich ihn an, während ich überlegte ob ich mitkommen sollte oder nicht. "Ich weiß nicht", sagte ich daraufhin und legte meinen Kopf auch schief. "Soll ich denn mitkommen?" Ich war mir echt nicht sicher, wenn Liam nämlich mal auf einer Party ist, dann verschwindet er oft ziemlich schnell. Das ist jetzt auch kein Vorwurf oder so, nur hab ich dann keine Lust nachher allein da rum zu sitzen.

Lange schaute ich sie an. Klar ich wusste das ich schnell auf einer Party mal verschwand. Aber eher wurde ich dort von anderen mitgezogen. "Du sollst mitkommen weil du dann meine Begleitung bist!", sagte ich Lächelnd zu ihr. "Außerdem mache ich mir sorgen um dich! ich will nicht das du vergewaltigt wirst!", sagte ich dann bestimmt dazu und grinste sie frech an. "Außerdem enden Party, wen ich alleine bin, nie gut! für mich und für die andere Person! vor allem weil ich mich an den vor abend erinnern kann. Nur wen ich Glück habe...aber dann auch nur mit höllischen Kopfschmerzen!", fügte ich noch hinzu und lachte leise.
Plötzlich spürte ich wie mein Handy anfing zu Klingelt. genervt schaute ich darauf und sah das es nicht wichtig war. genauer es war zach! ich drückte den Anruf weg und verstaute mein Handy wider..

Liam schaute mich lange an, bevor er mir antwortete. "Okay, gut. Ich komm mit.", sagte ich dann grinsend und stand auf. "So wie ich aussehe würde mich doch eh niemand fremdes auch nur anschauen. Ich seh so aus, als wär ich grad erst aufgestanden!" Skeptisch blickte ich an mir herunter. Zum Glück zieh ich mich vorher noch um. Nach Liams nächsten Worten musste ich kurz lachen, bevor ich grinsend sagte: "Ich weiß wie deine Partys enden! Also muss ich wohl dann deine Aufpasserin spielen." Ich sah wie Liam sein Handy rausholte und drauf schaute, ehe er es wieder wegpackte. Naja, schien ja nicht wichtig zu sein. "ABER, bevor wir gehen muss ich mich aufjedenfall umziehen.", erwähnte ich dann breit grinsend und wartete darauf, dass er auch aufstand.

Ich schaute sie von unten her an, "ohh Gott jetzt habe ich auch noch eine babysitterin! danke du mieses Schicksal!", sagte er und legt den kopf in seine Hände. das ganze war nur Show! lachend schaute er auf und blickt sie an..."Wie madme will! Einmal Umziehen!", sagte ich stand auf und schaute nach unten..."Wie wäre es mit einem wettrennen? Wer zuerst bei dir zuhause ist?", fragte ich nach und schaute nach unten. Die Straßen waren immer noch dicht befahren. Die Leute gingen auf und ab und sahen von hier aus wie Ameisen. Ein kleine Seufzer entfuhr mir, ich drehte mich um und sah Ariadne in die Augen. "bin gleich wider da!", sagte ich kurz und lies mich mit ausgebreiteten Armen nach hinten fallen. ich spürte die luft an mir vorbei ziehen, schloss die Augen und genieße einfach mal den freien Fall von dem Hochhaus. ehe ich meine Silber-weißen Flügel ausbreitete und nach oben gezogen wurde. Ein Flügel schlag reichte und schon war ich wider oben bei Ariadna und landete vor ihr..."und bereit oder willst du hier oben verschmoren?", fragte ich sie lächelnd und strich mir kurz durch die braunen, momentan zerzausten haare. "Gott, ich hasse den Wind wie die Pest! immer zerstört er meine Frisur! Das nächste mal ziehe ich wider einen Beanie an!", meckerte ich leise.

Ich kam nicht drumherum ziemlich zulachen als Liam seine Show abzog. "Das hast du dir ja jetzt selbst zuzuschreiben, mein Lieber. Da kann das Schicksal nichts für.", sagte ich lachend, schließlich war er selbst Schuld das ich nun mitkam. "Würde ich so auf die Party gehen wollen, würdest du mich überhaupt nicht mitnehmen wollen!", kicherte ich, fest davon überzeugt dass er mich so nicht mitnehmen würde. "Klar, gerne, wenn du verlieren willst!", sagte ich siegessicher, denn im Fliegen bin ich nur schwer zu schlagen. Ich beobachtete wie Liam sich vom Hochhaus fallen lies und kurz darauf wieder auftauchte. Auf seine Frage, ob ich hier versauern möchte, antwortete ich mit: "Nein, hatte ich nicht vor." und stellte mich an den Rand des Geländers, bevor ich einen eleganten Kopfsprung in die Tiefe machte. Beim Fallen, drehte ich mich um mich selbst und spürte, wie sich meine hellblauen Flügel ausbreiteten und den Fall abstoppten. Ich brauchte mehrere Flügelschläge, ehe ich wieder auf Liams Höhe ankam. Gerade als ich bei ihm ankam beschwerte er sich wieder leise über den Wind und seine zerzauste Frisur. "Mach das, aber du siehst so süß aus, mit verwuschelten Haaren", kicherte ich, bevor ich dann lachend nachsetzte: "Außerdem stell dich mal nicht so an, was soll ich schon sagen? Ich kann nichts mehr sehen!"

Lachend schaute ich ihr nach als sie sich das Hochhaus runter stürzte. Wenig später konnte ich ihre hellblauen Flügel sehen. Die einen leichten Schimmer von sich gaben. Lächelnd beobachtete ich wie sie wider zu mir hoch flog. Mit einem Leichten Flügelschlag war ich nun neben ihr und schwebte in der Luft. "Du kennst mich! Und ich kenne dich! Wir wissen beide das wir gut sind im Fliegen!", sagte ich lächelnd.  Wider flog ein Vogel an uns Vorbei und landete zufälliger weise auf meiner Schulter. "hey, sieh mal einer an der Nachtigall von vorhin!",sagte ich lachend und musterte ihn. Dieser schaute einfach nur neugierig zwischen mir und Ariadne hin und her und hüpfte ein wenig auf und ab.
Lachen wegen dem und lachend wegen Ariadnes aussage schaute ich sie wider an. "Süß? Ich und süß? nie im leben!", sagte ich gespielt empört und schaute sie auch dementsprechend an. "ich bin alles! Aber nicht süß!" , gab ich von mir. "Ach und so als kleiner Tipp am Rande! Wen dir deine Haar ins Gesicht kommen, Schneid dir entweder ne Glatze oder nimm sie dir zusammen!", sagte ich gleichberechtigt und beobachtete wie der Vogel wider davon flog.

Liam und ich schwebten nun nebeneinander in der Luft und ich fühlte mich wieder so frei. So, als könnte imr niemand sagen was ich zu tun und zu lassen hätte. Ich liebe Fliegen einfach. "Ich weiß dass wir beide gut in Fliegen sind. Aber ich bin besser!", lachte ich und streckte ihm die Zunge raus. Da flog auch schon ein kleiner Nachtigall an uns vobei und landete auf Liams Schulter. Ich lächelte und flog etwas näher zu Liam, um den kleinen Vogel zu streicheln. "Süß, nicht wahr?", schwärmte ich verträumt. "Natürlich bist du süß! Aber nur wenn deine Haare so verwuschelt sind.", antowortete ich ihm, und verwuschelte seine Haare nochmal. "Wenn ich mir eine Glatze schneiden lassen würde, dann würdest du dich doch nirgendwo mehr mit mir sehen lassen!", gab ich kichernd, auf seinen Tipp am Rand, von mir und setzte grinsend nach: "Und ich würde sie mir ja zusammen binden, aber ich hab kein Haargummi dabei. Wenn du eins hast, kannst du es mir gerne geben." Ich erwartete nicht, dass Liam ein Haargummi dabei hatte, also beobachtete ich weiterhin den Nachtigall und war irgendwie traurig, als er wieder wegflog.

Mit einem seufzen und Augen verdrehend schaute ich sie mir an und kniff die Augen zusammen. "gott, hör auf mir meine Haare zu verwuscheln! Sonst fühle ich mich gezwungen dich zu Quelen!", sagte ich lachend hörte kurz auf mit den Sanften Flügelschlag und lies mich einfach wider nach unten fallen. ehe ich unten auf den Boden traff. Wendete ich mich ab und flog mit Schwung nach oben. Leute sahen mir verwirrt nach. redeten miteinander und schossen fotos. Was mir eigentlich egal war. Sollten sie Ruhig! Ehe ich mich versah war ich wider direkt vor Ariadne und Lächelte sie an. "Wollen wir hier noch lange Rum Gammeln oder wollen wir endlich zurück fliegen und dich Auf stylen?", fragte ich mit einem Grinsen. Da ich schon wider mein nervendes Handy klingeln hörte. "Hörst ja wie dringend die mich brauchen!", sagte ich dazu lachend und ignorierte das geklingelt einfach mal.